Unsere Kampfsport-Workshops auf den Rebellischen Musikfestivals sind schon Tradition. Kaum auf dem Platz angekommen, fragen schon die ersten Besucherinnen und Besucher, wann er denn diesmal stattfindet.
So groß wie an Pfingsten 2023 war er allerdings noch nie. Wir gingen mit rund 40 Teilnehmenden und Trainerinnen und Trainern aus Gelsenkirchen, Eisenach, Stuttgart, Leipzig, Bonn und Mannheim an den Start.
Selten hatten wir eine so große Bandbreite: Mädchen, Jungs, Männer, Frauen, Transgender, unterschiedlichste Nationalitäten natürlich. Und von zehn Jahren bis über 70 Jahre auch eine krasse Altersspanne. Blutige Anfänger (nicht wörtlich gemeint) waren ebenso dabei wie langjährige Kampfsportler/innen. Letztere halfen vor allem den Frischlingen.
Gezeigt und geübt wurden einige einfache Techniken des Schlagens, Tretens und jemanden zum Boden zu bringen. Durch die Vielzahl an Trainer/innen bekamen alle Teilnehmenden intensive Begleitung. Und alles bei bestem Wetter.
Gleichzeitig ist unser Resümee für künftige große Workshops, sie noch besser vorzubereiten. Vorab schon zu überlegen, welche Gruppen man vielleicht bildet. Auch sollte sich das Trainerteam über die Sinnhaftigkeit mancher Techniken vorab gut austauschen. Aber der Tag war in jedem Fall ein positiver Impuls für die Kampfsport-International-Bewegung.
Muay Thai trifft Wing Tsun
Der wahre Meister macht auch in Badeschlappen einen überzeugenden Fight.
Ellenbogen: eine der härtesten Waffen
Frauenpower
Zu Boden bringen und (wenn möglich) kontrollieren
Teilnehmer mit körperlichem Handicap
Die Alterspräsidentin des Workshops